Risikoanalyse §5 GwG
Zielgruppe:
Programm:
Risikoanalyse nach § 5 GwG: Fundament für Compliance“ – Nutze tiefgreifende Analysen als Basis für strategische Entscheidungen und zur Stärkung des Vertrauens in deine Geschäftsprozesse.
Embargos und Sanktionen: Compliance im Fokus“ – Erhalte einen Wissensvorsprung in der Handhabung internationaler Vorschriften und stärke die Rechtskonformität deines Unternehmens.
Datenschutz in der AML-Kontrolle: Zwei Säulen der Compliance“ – Verbinde Datenschutz mit Anti-Geldwäsche-Maßnahmen, um sowohl regulatorische Anforderungen zu erfüllen als auch die Datenintegrität zu wahren.
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Praxisnahes Lernen für deinen Arbeitsalltag: Erfolgreiche Beispiele, sofortige Anwendung.
Case Study 1: Effiziente Risikoanalyse für einen GwG-Verpflichteten
Du lernst in dieser Fallstudie, wie ein GwG-Verpflichteter eine umfassende Risikoanalyse gemäß §5 GwG durchgeführt hat, um potenzielle Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsrisiken zu identifizieren und erfolgreich Präventionsmaßnahmen einzuleiten.
Case Study 2: Compliance bei Embargos und Sanktionen in einem Unternehmen
In dieser Fallstudie erfährst du, wie ein Unternehmen die neuen Compliance-Pflichten bei Embargos und Sanktionen erfolgreich umgesetzt hat, um rechtliche Risiken zu minimieren und einen rechtskonformen Geschäftsbetrieb sicherzustellen.
Case Study 3: Datenschutz in der Geldwäsche-Prävention – Die richtigen Schritte für einen effektiven Schutz personenbezogener Daten
Diese Fallstudie zeigt dir, wie ein Geldwäsche-Beauftragter die Datenschutzbestimmungen umfassend eingehalten hat, um personenbezogene Daten sicher und vertraulich zu behandeln und mögliche Datenschutzverletzungen zu verhindern.
Risikoanalyse § 5 GwG – Die Einrichtung eines angemessenen Risikomanagements nach § 5 GwG einschließlich klarer Berichtspflichten ist die Grundlage für eine effektive Risikovermeidung und -mitigation. Die Erstellung einer institutsspezifischen Risikoanalyse sowie die Entwicklung und Aktualisierung interner Grundsätze, angemessener Geschäfts- und kundenbezogener Sicherungssysteme sind hierfür unerlässlich. In diesem Seminar wird das neueste Risikomanagement-Framework erläutert und du lernst, wie du Risiken effektiv bewerten und beurteilen kannst. Dabei werden auch die neuesten Erkenntnisse der Finanzaufsicht berücksichtigt.
Dein Nutzen: Du erlernst die Durchführung einer umfassenden Risikoanalyse, die das Fundament für eine effektive Compliance-Strategie bildet.
Dein Nutzen: Du bleibst über aktuelle Sanktionsregelungen informiert und sicherst dein Unternehmen durch korrekte Umsetzung der neuen Compliance-Pflichten ab.
Dein Nutzen: Du erhältst praxisnahes Wissen zum Datenschutz, um personenbezogene Daten sicher und gesetzeskonform zu verwalten.
Die Risikoanalyse ist gemäß § 5 Geldwäschegesetz ein wesentliches Instrument des Geldwäsche Beauftragten zur Prävention und Bekämpfung der Geldwäsche. Dabei handelt es sich um einen Prozess, in dem die Risiken der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung offengelegt, bewertet und – soweit möglich – minimiert werden.
Die Risikoanalyse nach § 5 GwG setzt sich aus fünf Schritten zusammen:
Ziel dieser Analyse ist es, die wesentlichen Merkmale der Kunden- bzw. Geschäftsbeziehung zu ermitteln und zu bewerten. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
Auf Basis dieser Informationen kann der Geldwäschebeauftragte einschätzen, ob das Risiko der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung hoch oder niedrig ist.
In der Transaktionsanalyse werden die einzelnen Transaktionen des Kunden auf ihre Plausibilität überprüft. Dabei wird untersucht, ob die Transaktionen mit den Angaben in der Kunden- bzw. Geschäftsbeziehungsanalyse übereinstimmen. Auch hier gilt: Je höher das Risiko, desto genauer ist die KYC-Analyse.
S+P Seminar Risikoanalyse nach § 5 GwG – Mit der S+P Tool Box wird das Arbeiten einfacher.
Das Digitale Karriere-Zertifikat, auch bekannt als Digital Badge, ist eine moderne Form der Zertifizierung, die dir digital verliehen wird.
Mit diesem Badge kannst du einfach und effektiv in digitalen Netzwerken, auf deinem LinkedIn-Profil oder in deinem Lebenslauf zeigen, dass du proaktiv an deiner beruflichen Entwicklung arbeitest.
Beim Kundenrisiko liegt der Fokus darauf, potenzielle Risiken zu identifizieren, die aus der Geschäftsbeziehung mit bestimmten Kunden entstehen können. Dazu zählen beispielsweise unklare Geschäftstätigkeiten, der geografische Standort des Kunden oder auffällige Transaktionsmuster. Eine fundierte Bewertung dieses Risikofaktors hilft, gezielte Maßnahmen zur Geldwäscheprävention zu entwickeln und umzusetzen.
Das Produkt-, Dienstleistungs- und Transaktionsrisiko umfasst die Bewertung der potenziellen Geldwäscherisiken, die mit den angebotenen Produkten, Dienstleistungen oder Transaktionen verbunden sind. Besonders komplexe oder schwer nachvollziehbare Produkte sowie internationale Transaktionen können ein erhöhtes Risiko darstellen. Unternehmen sollten daher regelmäßig prüfen, welche ihrer Angebote oder Abläufe anfällig für missbräuchliche Nutzungen sind, um gezielte Präventionsmaßnahmen zu implementieren und die Einhaltung des Geldwäschegesetzes sicherzustellen.
Das Vertriebswegerisiko bewertet die Geldwäscherisiken, die durch die Art und Weise entstehen, wie Produkte und Dienstleistungen angeboten oder verkauft werden. Insbesondere indirekte Vertriebswege, wie der Einsatz von Vermittlern oder Drittanbietern, können das Risiko erhöhen, da die direkte Kontrolle über die Geschäftsbeziehung eingeschränkt ist. Unternehmen sollten daher ihre Vertriebskanäle genau analysieren und sicherstellen, dass auch bei indirekten Wegen die Geldwäscheprävention durch klare Prozesse und Kontrollen gewährleistet ist.
Das Länderrisiko bezieht sich auf die Geldwäscherisiken, die durch die geografische Herkunft oder den Standort von Kunden, Geschäftspartnern oder Transaktionen entstehen. Geschäfte mit Ländern, die als Hochrisikoregionen gelten oder in denen Korruption, organisierte Kriminalität oder unzureichende Geldwäschegesetze verbreitet sind, erhöhen das Risiko erheblich. Unternehmen sollten daher regelmäßig überprüfen, in welchen Ländern sie tätig sind, und Maßnahmen ergreifen, um Risiken durch zusätzliche Prüfungen oder Einschränkungen bei Geschäften in solchen Regionen zu minimieren.