Die Rolle des Informationssicherheits-Beauftragten (CISO)
Zielgruppe:
Programm:
Strategische IT-Führung als Chief Information Officer: Erfahre, wie du Technologie und Unternehmensstrategie effektiv verbindest, um als CIO erfolgreich zu agieren.
Risikomanagement in der IT: Erfahre, wie du IT-Risiken bewertest und managst, um deine IT-Systeme sicher und stabil zu halten.
NIS-2 und Digital Resilience Act (DORA): Erhalte Einblicke in die wesentlichen Bestimmungen der NIS-2 und DORA Regulierung.
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Praxisnahe Lösungsansätze: Anwendungsorientierte Beispiele und Übungen, die direkt auf den Alltag des Informationssicherheits-Beauftragten zugeschnitten sind.
Was sind die Aufgaben eines Informationssicherheits-Beauftragten?
Die Rolle des Informationssicherheits-Beauftragten (CISO) ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenssicherheit. Dieses Seminar vermittelt dir die Kompetenzen, die du für die erfolgreiche Umsetzung der Aufgaben als Informationssicherheits-Beauftragter benötigst.
Du lernst, welche Pflichten du als Informationssicherheits-Beauftragter haben musst und wie du diese umsetzen kannst. Außerdem erhältst du wertvolle Tipps zur Gestaltung von Sicherheitskonzepten und zur Erstellung von Sicherheitsrichtlinien.
Das Seminar Informationssicherheitsbeauftragter (CISO) wird von erfahrenen Referenten geleitet, die über umfangreiche Praxis- und Fachwissen in der Informationssicherheit verfügen. Du profitierst somit von einer hochwertigen Schulung, die dir die notwendigen Kompetenzen für die effektive Umsetzung der Informationssicherheit in deinem Unternehmen vermitteln. Informationssicherheit praxisnah gestalten mit S+P.
Dein Nutzen: Erweitere deine Führungsfähigkeiten, um IT-Strategien zu entwickeln, die direkt zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen.
Dein Nutzen: Entwickle Fähigkeiten, um potenzielle IT-Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu managen, was die Sicherheit und Stabilität deiner IT-Systeme erhöht.
Dein Nutzen: Bilde dich über neueste regulatorische Anforderungen weiter, um die Compliance deiner IT-Systeme sicherzustellen
Die Informationssicherheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsführung in Unternehmen. Dabei geht es vor allem darum, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu gewährleisten. Informationssicherheit umfasst jedoch weitaus mehr als nur die technischen Aspekte. Auch organisatorische und persönliche Maßnahmen sind wesentlich, um die Sicherheit von Informationen zu gewährleisten.
Informationssicherheit ist ein komplexes Thema, das ständig weiterentwickelt wird. Neue Technologien und Bedrohungen tauchen ständig auf und müssen berücksichtigt werden. Um die Informationssicherheit in Unternehmen zu gewährleisten, ist es daher wichtig, sich stetig weiterzubilden und auf dem Laufenden zu bleiben.
Die Bedeutung der Informationssicherheit in Unternehmen kann nicht genug betont werden. In Zeiten immer neuer Bedrohungen ist es wichtig, die Sicherheit von Unternehmensinformationen zu gewährleisten. Dazu gehören sowohl technische als auch organisatorische und persönliche Maßnahmen. Um die Informationssicherheit in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten, sollten Sie sich daher stetig weiterbilden und auf dem Laufenden bleiben.
Informationen gelten heutzutage als eines der wertvollsten Gut eines Unternehmens. Durch die Digitalisierung und Vernetzung von Unternehmen sind diese jedoch auch immer stärker gefährdet. Hackern und Kriminellen stehen dabei immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung, um an die wertvollen Daten zu gelangen. Um die Informationssicherheit in deinem Unternehmen zu gewährleisten, solltest du daher die folgenden Punkte beachten:
Der richtige Umgang mit Informationen – lerne bei S+P Seminare die Rolle des Informationssicherheits-Beauftragten.
Das Digitale Karriere-Zertifikat, auch bekannt als Digital Badge, ist eine moderne Form der Zertifizierung, die dir digital verliehen wird.
Mit diesem Badge kannst du einfach und effektiv in digitalen Netzwerken, auf deinem LinkedIn-Profil oder in deinem Lebenslauf zeigen, dass du proaktiv an deiner beruflichen Entwicklung arbeitest.
Unsere S+P Seminare Datenschutz zielen darauf ab, den Teilnehmern ein umfassendes Verständnis der Datenschutzgesetze und deren praktische Umsetzung zu vermitteln, einschließlich der Risikobewertung, der Entwicklung von Datenschutz-Management-Systemen und der Vorbereitung auf Audits und Datenschutzvorfälle. Es soll zudem das Datenschutzbewusstsein stärken, praktische Fähigkeiten zur Einhaltung der Vorschriften vermitteln und den Austausch von Best Practices fördern.
Die S+P Seminare zum Thema Datenschutz sind stets auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Anforderungen und Best Practices ausgerichtet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Teilnehmer die aktuellsten Entwicklungen und Änderungen im Datenschutzrecht kennen und direkt in ihrem beruflichen Umfeld anwenden können.
Die S+P Seminare zum Datenschutz sind ideal für IT-Experten, Compliance-Officer, HR-Manager, Führungskräfte und alle, die mit sensiblen Daten arbeiten, da sie praxisnahe Anleitungen und aktuelle Informationen zur Einhaltung von Datenschutzvorgaben bieten. Diese Seminare helfen Fachkräften und Verantwortlichen, die gesetzlichen Anforderungen zu verstehen und in ihrem beruflichen Umfeld umzusetzen.
Die Anmeldung für unsere S+P Seminare erfolgt schnell und unkompliziert über unsere Website. Dort findest du alle notwendigen Informationen und kannst direkt deinen Platz reservieren.
Die S+P Tool Box ist ein umfassendes Set an praktischen Werkzeugen und Vorlagen, die speziell für die Teilnehmer unserer Seminare entwickelt wurden. Sie bietet hilfreiche Ressourcen zur Umsetzung der gelernten Techniken und unterstützt dich dabei, die Seminarkenntnisse direkt in deinem Unternehmen anzuwenden.
Informationssicherheit umfasst alle Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu schützen. Dies bedeutet, dass Informationen vor unbefugtem Zugriff (Vertraulichkeit), unbefugten Änderungen (Integrität) und ungewolltem Verlust oder Nichterreichbarkeit (Verfügbarkeit) geschützt werden.
1. Bedrohung: Sicherheitslücken in Software und Hardware
Software- und Hardwarehersteller sind ständig damit beschäftigt, neue Sicherheitslücken in ihren Produkten zu schließen. Leider können sie nicht immer alle Lücken sofort finden und schließen. Das heißt, es besteht immer die Gefahr, dass ein Hacker auf eine noch unentdeckte Sicherheitslücke in einem Programm oder einer Hardware aufmerksam wird und sie für seine Zwecke ausnutzt. Wie du diese Bedrohung als Informationssicherheits-Beauftragter vermeiden kannst: Installiere regelmäßig Updates für deine Software und deine Betriebssysteme. Achte darauf, dass auch die Firmware deiner Hardware aktuell ist. Verwende zudem Sicherheitssoftware, um potentielle Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren.
2. Bedrohung: Malware
Malware ist ein allgemeiner Begriff für schädliche Software, die ohne dein Wissen oder deine Zustimmung auf deinem Computer installiert wird. Dazu gehören beispielsweise Viren, Würmer, Trojaner, Spyware und Adware. Malware kann deinen Computer langsam machen, Daten stehlen oder sogar zur Fernsteuerung deines Computers missbraucht werden.
Wie du diese Bedrohung als Informationssicherheits-Beauftragter vermeiden kannst: Installiere ein zuverlässiges Antivirenprogramm und halte es immer aktuell. Achte beim Herunterladen von Dateien oder dem Installieren von Programmen darauf, keine Malware zu installieren. Sei vorsichtig beim Klicken von Links in E-Mails oder in Instant Messaging-Programmen – hinter manchen Links verbirgt sich Malware.
3. Bedrohung: Phishing-E-Mails
Phishing-E-Mails sind E-Mails, die so gestaltet sind, dass sie dich dazu bringen, auf einen Link zu klicken oder eine Datei herunterzuladen, die Malware enthält. Oft sehen diese E-Mails so aus, als kämen sie von einer vertrauenswürdigen Quelle wie deiner Bank oder einem anderen Unternehmen, aber in Wirklichkeit stammen sie von Hackern. Die Hacker versuchen damit, an sensible Informationen wie Benutzernamen und Passwörter zu gelangen.
Wie du diese Bedrohung als Informatinssicherheits-Beauftragter vermeiden kannst: Sei vorsichtig beim Öffnen von E-Mails und beim Klicken von Links oder Anhängen – insbesondere dann, wenn du die E-Mail nicht erwartet hast oder der Absender unbekannt ist. Wenn du dir unsicher bist, ob eine E-Mail tatsächlich von dem angegebenen Absender stammt, öffne sie nicht und kontaktiere den Absender telefonisch oder per E-Mail über eine offizielle Website des Unternehmens (nicht über die E-Mail selbst). Lösche verdächtige E-Mails sofort ohne sie zu öffnen.
4. Bedrohung: Passwörter
Ein Passwort ist nur so stark wie seine Schwäche – je leichter es für dich ist, dich an dein Passwort zu erinnern, desto leichter ist es auch für einen Hacker, es herauszufinden. Achte darauf, dass deine Passwörter lang (mindestens acht Zeichen), komplex (mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen) und einzigartig (keine Wörter aus dem Wörterbuch) sind.
Verwende für jeden Online-Dienst, den du nutzt, ein anderes Passwort. So musst du dir keine Sorgen machen, dass ein Hacker Zugriff auf alle deine Online-Konten erhält, wenn er nur eines deiner Passwörter herausfindet.
5. Bedrohung: CEO Fraud
CEO Fraud ist die Kunst des Hackens, indem man Menschen dazu bringt, vertrauliche Informationen preiszugeben. Die Täter geben sich meistens als Mitarbeiter eines Unternehmens aus, in der Hoffnung, so an die Kontrollmechanismen zu gelangen.
Sei misstrauisch gegenüber Anrufen oder E-Mails von Personen, die behaupten, von einem Unternehmen zu sein und nach sensiblen Informationen fragen. Leg einfach auf oder antworte nicht – Unternehmen werden dich niemals per E-Mail oder Telefon nach sensiblen Informationen fragen.
In Deutschland regelt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) den Schutz personenbezogener Daten. Unternehmen sind verpflichtet, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten (Art. 32 DSGVO). Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ergänzt die DSGVO und enthält spezifische Bestimmungen zur Informationssicherheit. Es fordert Unternehmen auf, Maßnahmen zu implementieren, die ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau sicherstellen (§ 64 BDSG).
Das IT-Sicherheitsgesetz stärkt die IT-Sicherheit, indem es Betreiber kritischer Infrastrukturen verpflichtet, Mindeststandards für die IT-Sicherheit einzuhalten und Sicherheitsvorfälle dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu melden. Darüber hinaus wird in Deutschland häufig die internationale Norm ISO/IEC 27001 angewendet, die einen Rahmen für ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) bietet.
Unternehmen sollten interne Verfahren zur Meldung von Sicherheitsvorfällen etablieren, sodass Mitarbeiter wissen, an wen sie Vorfälle melden können, z.B. an die IT-Abteilung oder den Informationssicherheitsbeauftragten. Nach der DSGVO müssen Datenschutzverletzungen unverzüglich, spätestens jedoch binnen 72 Stunden, an die zuständige Aufsichtsbehörde gemeldet werden (Art. 33 DSGVO). Ergänzend fordert das BDSG weitere Bestimmungen zur Meldung von Datenpannen. Betreiber kritischer Infrastrukturen müssen IT-Sicherheitsvorfälle gemäß dem IT-Sicherheitsgesetz dem BSI melden. Je nach Schwere des Vorfalls und den gesetzlichen Anforderungen ist auch die Benachrichtigung betroffener Kunden und Personen erforderlich (Art. 34 DSGVO). Alle Vorfälle sollten gründlich dokumentiert und analysiert werden, um zukünftige Vorfälle zu verhindern und Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern.