In einer sich ständig verändernden Investitionslandschaft gewinnt die ESG-konforme Votierung von Emittenten-Limiten immer mehr an Bedeutung. Möchtest du dein Kreditvotum an die aktuellen ESG-Kriterien anpassen und dabei sicherstellen, dass dein Depot A den neuesten Anforderungen entspricht? Das S+P Online Seminar „ESG & Depot A: Limite sicher votieren“ ist genau das Richtige für dich.
Wir bieten dir die Gelegenheit, dich tiefgehend mit den regulatorischen Anforderungen, Best Practices und den neuesten Trends in diesem Bereich vertraut zu machen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Votierung zentraler Asset-Klassen und präsentieren eine klare Darstellung der maßgeblichen Bonitäts-Kennziffern. Du erfährst, wie du Kennzahlen– und Ratingreports für ausgewählte Länder, Agencies und Supranationals systematisch in dein Kreditvotum integrierst. Zudem geben wir detaillierte Einblicke in den Votierungsprozess bei Green Bonds und Schuldscheindarlehen, insbesondere im Hinblick auf ESG-Kriterien.
✅ Praxisnahe Weiterbildung mit Fokus auf Individualität: Durch eine klar strukturierte Agenda und den intensiven Austausch mit Fachkollegen erhältst du wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen. Dadurch kannst du das neu erworbene Wissen unmittelbar in deinen Arbeitsalltag integrieren und sicherstellen, dass deine Investitionsentscheidungen zukunftssicher und ESG-konform sind.
09.15 bis 17.00
Aufsichtliche Vorgaben zur Limitsetzung gemäß MaRisk 7.0
Emittenten-Limite im Depot A: Sichere Votierungspraxis
09.15 bis 17.00
Externe Bonitätseinschätzungen nach MaRisk BTO 1.2 Tz 5 und Tz 6
Laufende Bonitätsüberwachung und Spreadanalyse im Depot A
Sei auf dem neuesten Stand bei fremd- und eigengesteuerten Fonds
Fallstudien-Training: Verstärke deine Praxiskenntnisse bei Kreditvoten für die wichtigsten Asset-Klassen und profitiere von ESG-basierten Einsichten.
Entdecke Green Bonds
Mache dich fit für den Votierungs-Prozess bei Schuldscheindarlehen
✅ Vermittelt fundiertes Wissen in komprimierter Form – S+P Seminar Depot A.
PDF-Präsentationen: Kompakte Zusammenfassungen für den schnellen Zugriff und Wissensaktualisierung.
Erweitere deine Analysefähigkeiten mit den S+P ToolSets, Arbeitsunterlagen und Richtlinien:
Praxisorientierte Werkzeuge für deinen Berufsalltag: Umsetzbare Beispiele in Echtzeit
Wenn du denkst, dass die S+P Tool Box nur ein weiteres Produkt auf dem Markt ist, dann täuschst du dich! Dieses umfassende System kann dir helfen, deinen Erfolg zu steigern und deine Ziele zu erreichen. Die S+P Tool Box ist mehr als nur ein online Kurs. Es ist ein komplettes Paket, das dir alles gibt, was du brauchst, um erfolgreich zu sein. Von Motivation bis hin zu Strategien und Taktiken, die du anwenden kannst – die S+P Tool Box hat alles.
Wenn du also bereit bist, deinen Erfolg zu steigern und deine Ziele zu erreichen, dann solltest du an einem S+P Seminar teilnehmen und dir die S+P Tool Box holen. Hier sind nur einige der Gründe, warum dieses System so erfolgreich ist:
1. Die S+P Tool Box hilft dir, motiviert zu bleiben.
Egal ob du gerade erst anfängst oder schon lange im Geschäft bist – irgendwann wirst du dich fragen, ob es sich lohnt weiterzumachen. Die S+P Tool Box hilft dir dabei, deine Motivation aufrecht zu erhalten und weiterhin erfolgreich zu sein.
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Ohne die richtigen Strategien wirst du keinen Erfolg haben. Die S+P Tool Box enthält bewährte und neue Strategien, die dir helfen werden, deine Ziele zu erreichen. Du musst nur diejenigen auswählen, die am besten zu dir und deinem Geschäft passen.
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Die S+P Tool Box enthält einen umfassenden Plan, mit dem du Schritt für Schritt vorgehen kannst.
In der heutigen Finanzwelt hat die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) eine zentrale Bedeutung gewonnen. Mit den neuen MaRisk 7.0 sind auch Emittenten- und Kontrahentenlimite im Depot A einer ESG-Analyse zu unterziehen. Wie werden sie ständig überwacht und verlängert, und vor allem, wie wird der ESG-Bezug dabei sicher integriert?
Die MaRisk 7.0 legen klare Anforderungen an den Prozess der Limitprolongation fest, und es ist unerlässlich, diese im Kontext der ESG-Betrachtung zu sehen. Eine Prolongation beschreibt die Laufzeitverlängerung von Einzelengagements, ohne dass es zu einer Erhöhung des Engagements kommt. Dies schließt sowohl externe als auch interne Prolongationen ein, bei denen beispielsweise zugesagte Kredite überprüft und ihre Laufzeit jährlich verlängert wird.
Ziel ist es, den Risikogehalt der Engagements regelmäßig unter Berücksichtigung von ESG-Faktoren zu überwachen. Daraus entstehen neue Überlegungen: Wie beeinflussen etwa Klimarisiken das Kreditrisiko? Oder wie kann soziale Unternehmensführung die Kreditwürdigkeit eines Emittenten beeinflussen?
Vereinfachte Verfahren bei der Prolongation können ebenfalls genutzt werden, insbesondere wenn keine Anzeichen einer Risikoerhöhung vorliegen. Aber auch hier ist der ESG-Bezug entscheidend. Es reicht nicht mehr aus, nur finanzielle Kennzahlen zu betrachten; ESG-Indikatoren müssen in den Analyseprozess einfließen.
Zusammenfassend wird klar, dass ESG-Aspekte nicht nur eine Ergänzung, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Kreditanalyse sind.
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Erstmalige, turnusmäßige und anlassbezogene Beurteilung von Emittentenlimiten: Unter der erstmaligen Beurteilung des Adressenausfallrisikos ist die Einschätzung des Ausfallrisikos eines potenziellen Kreditnehmers zu verstehen, zu dem bislang noch keine Kreditbeziehung besteht.
Die turnusmäßige Beurteilung bezieht sich auf die erforderliche jährliche Risikoeinstufung. Die Pflicht zur jährlichen Beurteilung der Risiken existiert, schon aus handelsrechtlichen Gründen, auch für Engagements, die aufgrund ihres geringen Risikogehaltes nicht dem Risikoklassifizierungsverfahren unterliegen. In diesen Fällen kann die Beurteilungsintensität geringer ausfallen und sich z. B. lediglich auf die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Tilgung durch den Kreditnehmer erstrecken (vgl. BTO 1.2 Tz. 6, Erläuterung).
Schließlich ergibt sich die anlassbezogene Anwendung des Risikoklassifizierungsverfahren normalerweise bei Veränderungen des Gesamtengagements eines Bestandskunden, wie z. B. einer Ausweitung der Kreditlinie, oder als Reaktion auf Informationen, die auf eine Verschlechterung seiner Bonität hinweisen. So sind unverzüglich außerordentliche Überprüfungen der Engagements einschließlich der Sicherheiten durchzuführen, wenn dem Institut aus externen oder internen Quellen Informationen bekanntwerden, die auf eine wesentliche negative Änderung der Risikoeinschätzung der Engagements oder der Sicherheiten hindeuten (vgl. BTO 1.2.2 Tz. 4).
Die Kontrahenten- und Emittentenlimite werden laufend überwacht und einem Frühwarnsystem unterzogen. Dies erfolgt durch die Überwachung der Rating- und Spreadentwicklung. Sowohl Ratings als auch Spreads geben eine Einschätzung der Marktteilnehmer zu quantitativen und qualitativen Risiken wider.
Bei einer Ratingverschlechterung
Bei einer Ausweitung der Spreads
Ausgangsbasis für die Berechnung der Spread-Ausweitung ist der Spread zum Zeitpunkt der Limiteinräumung und der aktuelle Spread zum Monitoring-Stichtag. Der Spreadvergleich erfolgt jeweils zu der für die Asset-Klasse festgelegten ITRAXX-Referenzkurve.
✅ Lernerfolg durch praxisnahe Beispiele – S+P Seminar Depot A.
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